Was bringt Menschen dazu, in ihrem Dorf leben zu bleiben? Was treibt sie an, fortzuziehen? Das sind für Verantwortliche in der Kommunalpolitik wichtige Fragen. Auf dem Kommunalkongress 2019 präsentiert dazu Professor Harald Simons Erkentnisse seiner Studie „Haltefaktoren“.
(mehr …)Kategorie: Wohnen in Kleinstädten
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Machen Sie den Test: Wie sehr verändern Maschinen Ihren Job?
Im Getränkemarkt nimmt eine Maschine leere Flaschen entgegen. Haustüren lassen sich per App öffnen. Und autonome Autos machen künftig Taxi- und Lastwagenfahrer überflüssig. Die OECD hat jetzt einen Fragebogen entwickelt, mit dem jedermann herausfinden kann, was nach der Digitalisierung aus dem eigenen Job wird. (mehr …)
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Wo braucht es künftig Kindergärten? Wo neuen Wohnungsbau?
Wussten Sie, dass in der Gemeinde Speicher die Kleinkindquote mit vier Prozent die höchste in Rheinland-Pfalz ist, während in Herrstein, Hauenstein und Cochem nicht einmal halb so viele Kinder unter drei Jahren leben? Oder wie sich der Wohnungsbau in der Region entwickelt? Solche und noch viel mehr Daten listet das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung auf. (mehr …)
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Stadtbild im Welterbe: Neue Ausstellung zeigt die bauliche Entwicklung
Die städtebauliche Entwicklung von vier Städten im Oberen Mittelrheintal veranschaulicht eine neue Ausstellung, die am 22. Februar in der Festung Ehrenbreitstein öffnet. Oberwesel, St. Goar, Boppard und Koblenz stehen dabei im Mittelpunkt. (mehr …)
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Digitale Dörfer: So funktioniert der DorfFunk in Eisenberg
Seit März 2018 ist die App namens DorfFunk für die Verbandsgemeinde Eisenberg verfügbar, die sich jeder kostenlos auf sein Tablet oder Smartphone runterladen kann. 620 Nutzer aus der Verbandsgemeinde haben sich für die Nutzung der App registriert, und es herrscht rege Beteiligung. (mehr …)
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8 Ansätze gegen Häusersterben: Leerstand entsteht nicht über Nacht
Der Leerstand von Gebäuden ist ein Thema der Kommunalpolitik. Er entsteht meist aus privaten Entscheidungen, die von der öffentlichen Hand kaum beeinflusst werden können. Kleine Unternehmen, die über Jahrzehnte die Innenstadt prägen, werden geschlossen, weil sich kein Nachfolger findet oder die Immobilie inzwischen ungeeignet ist. Dennoch erwarten Bürger, dass sich „die Politik“ kümmert. (mehr …)
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Wohnraumbedarf in Kleinstädten
Der demografische und wirtschaftsstrukturelle Wandel verändert die Ansprüche der Bevölkerung an Wohnungen in Bezug auf Größe, Ausstattung, Lage, Barrierefreiheit und Energieeffizienz. Das vom rheinland-pfälzischen Finanzministerium beauftragte Gutachten zur „Qualitativen und quantitativen Wohnraumnachfrage in Rheinland-Pfalz bis zum Jahr 2030“ kündigt zudem für periphere und strukturschwache ländliche Räume einen wachsenden Angebotsüberhang und ausbleibende Investitionen in bestehende Wohnungen an.
In Kooperation mit dem Finanzministerium Rheinland-Pfalz analysierte die Entwicklungsagentur, wie das bestehende Wohnraumangebot in Kleinstädten in Schrumpfungsregionen an die veränderte Nachfragesituation angepasst werden kann. In den Modellstädten Rockenhausen und Bernkastel-Kues wurde dazu ein Handlungskonzept mit Maßnahmen erstellt. Bis Ende 2016 unterstützte die DSK (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft) beide Gemeinden durch ein professionelles Projektcoaching bei der Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Ende 2017 wurden die Ergebnisse vorgestellt.
Partner des Projekts sind das Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz und das Finanzministerium Rheinland-Pfalz. Das Projekt wurde aus Mitteln des „Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus“ gefördert, startete im Jahr 2014 und hat jetzt seinen Abschluss gefunden.
Den Erkenntnisbericht und die Handlungsempfehlungen können Sie kostenlos herunterladen
